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Kappel Bockmühle

Von ihrer Art gehören die Bockmühlen zum ältesten Typ von Windmühlen. In Dänemark gibt es nur 18 Bockmühlen, die erhalten sind, und von denen sind welche in Museen angebracht. Kappel Bockmühle steht auf seinem ursprünglichen Platz, wo die Mühle immer gestanden hat. 1959 wurde die Mühle unter dem Denkmalschutz gestellt.
Ungefähr im Jahre 1730 ist Kappel Bockmühle errichtet. Im Jahre 1844 erweiterte und modernisierte ein nachheriger Müller beim Namen Henrik Christian Hertz die Bockmühle. Zusamt der alten Hauptmühle wurde unter anderem ein Mahlgang zum Mahlen montiert. Bis zum Jahre 1935 war die Mühle ungefähr 200 Jahre lang im Betrieb.
1936 wurde die Mühle von einer Stiftung beim Namen "Kappel Bockmühle und Heiligdreifaltigkeitsquelle" die von Sparkassedirektor A. R. Paulsen und Konsul G. Wiingaard administriert wurde, übernommen. Im Jahre 1956 besorgten die erwähnten Herren eine Restaurierung der Mühle.
Im Jahre 1983 wurde die Mühle vom Landesverband "Freunde Dänischer Mühlen" übernommen.
1988-1989 wurde die Mühle teilweise restauriert, wobei das Mühlenhaus, der Fuß und die Flügel in Ordnung gebracht wurden.
Als die Mühle 2003 von Kappel Bockmühleinnung übernommen wurde, überging die Mühle wieder auf örtliche Hände. 2003-2004 wurde die Mühle von dem Mühlenbauer Jens Jørgensen fertig gestellt. Momentan gibt es die Möglichkeit, Mehl auf die Mühle zu mahlen. Während der Jahre ist ein Teil des Holzes der Mühle ausgewechselt worden, aber etwas von dem ursprünglichen Holz ist erhalten - unter anderem der fräftige Baumstumpf aus Eiche, der die Mühle trägt und um welchen, die Mühle herumdrehen kann.

Die Mühle ist rot gestrichen (swedischrot) und hat Strohdach. Wenn die Mühle umdrehen sollte, werden Windbretter und Stoffsegel auf die Flügel montiert. Mittels einem in einem Wagen aufgedreht. Auf der Bockmühle wird der ganze Mühlenkörper um den Stumpf gedreht.
Außerhalb der Mühle gibt es Platz genug, und im Sommer stehen 5-6 Tische zur Verfügung, wobei man sich mit dem Kaffe oder mit dem Lunch niederlassen kann. Dicht an der Mühle gibt es einen Parkplatz für sowohl Pkws als auch¨für Busse. Die Mühle ist normalerweise abgeslossen, kann aber nach Vereinbarung geöffnet werden.
Die Mühleinnung nimmt normalerweise am Tag Dänischer Mühlentag, der am dritten Sonntag im Juni stattfindet, teil. Im Sommer ist die Mühle jeden Diensttag Nachmittag ab 14 bis 17 Uhr geöffnet. Aus der Mühleninnung ist ein Person, der von der Mühle weiß und davon erzählen kann, schwierig. Die Mühle lassen sich nur durch eine schmale Treppe betreten - also kein behindertenfreundlicher Zugang.

Dicht an der Mühle gab es einmal eine heilige Quelle beim Namen "Heiligdreifaltigkeitsquelle". Die Quelle ist heute zugeworfen, aber der vorherige Brunnen der Müllerei ist freigelegt worden. Die Mühleinnung hat das Drucken einer Broschüre hinsichtlich der Geschichte der Quelle besorgt.

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